Kokillenguss

Das Kokillengießverfahren ist ein Verfahren, bei dem das flüssige Metall von oben in eine Dauerform gegossen wird, der so genannten Kokille. Das flüssige Metall füllt die Kokille allein aufgrund der Schwerkraft aus. Wichtig für die Qualität des Gusses ist die optimale Form der Kokillen. Es muss darauf geachtet werden, dass das flüssige Metall schnell überall hin fließen kann, bevor die Erkaltung des Materials einsetzt.

Durch die Verwendbarkeit von Kernen hat Kokillenguss den Vorteil großer konstruktiver Gestaltungsfreiheit. Hinterschnitte im Gussteil sind möglich, im Gegensatz zum Druckguss-verfahren.

Moderne Gießtechnik und qualifiziertes Personal stehen Ihnen zur Verfügung. In die Produktionsanlagen wurde in den letzten Jahren kräftig investiert. Nach Ihren individuellen Zeichnungen werden zunächst Muster erstellt. Haupteinsatzgebiet des Kokillengusses aus Messing ist sicherlich die Sanitärindustrie.

Wussten Sie schon?
Das Kokillengießverfahren gibt es sicherlich schon sehr lange. Sämtliche Recherchen hierzu führten leider zu keinem Ergebnis. Was wir wissen: Kokille kommt aus dem Französischen. Wir haben aber keine Ahnung, wie das Wort dort ausgesprochen wird.